Der professionelle Einsatz von Bautrocknern ist ein wichtiges Hilfsmittel, um Schimmelbildung, Schäden an der Bausubstanz und der Gesundheit zu verhindern. Je schneller die Trocknung angegangen wird, umso besser. Bautrockner ist jedoch nicht gleich Bautrockner und auch der genaue Einsatz unterscheidet sich anhand vieler verschiedener Kriterien. Um festzustellen, welcher Bautrockner der jeweils richtige ist, wie viele Bautrockner verwendet werden und wo und wie lange sie aufgestellt werden, braucht es eine erfahrene Bautrocknungsfirma, die sich mit den Unterschieden bestens auskennt. Als langjähriges Sanierungsunternehmen wissen wir genau, welches Trocknungsverfahren sich wie auf welches Material auswirkt und können Sie falls gewünscht von der Leckortung über die Trockenlegung und Trocknung bis zur Sanierung zuverlässig begleiten.

Wann werden Bautrockner eingesetzt?

Der Einsatz erfolgt immer dann, wenn das Material nicht in kürzester Zeit von selbst austrocknen kann, getrocknet werden kann dabei so ziemlich alles, einige Beispiele sind:

• dünnes bis hin zu extrem dickes Mauerwerk
• Flachdächer
• Estrich
• Hohlräume
• Dämmschichten
• Neubauten

Die Dauer der Bautrocknung hängt von Materialart und –dicke, dem Grad der Feuchtigkeit und anderen Faktoren ab. Regelmäßige Messungen ermöglichen eine präzise Einsatzdauer.

Wann kommt welcher Bautrockner zum Einsatz?

Zur Bestimmung des richtigen Bautrockners sind im Vorfeld ein paar Fragen zu klären. Diese sind bspw:

• Um welches Material handelt es sich?
• Wie dick ist das Material?
• Wie stark ist der Feuchtigkeitsgrad?
• Sind Personen während der Trocknungsphase anwesend?
• Hat sich bereits Schimmel gebildet?
• Wie hoch bzw. niedrig sind die Temperaturen vor Ort?

Bei dünnen bis dickeren Wänden, können bspw. Infrarottrockner eingesetzt werden, diese eignen sich insbesondere, wenn Personen vor Ort sind, die von anderen Bautrocknern durch den erzeugten Lärm gestört würden. Infrarottrockner müssen regelmäßig verschoben werden, um Schäden an der Bausubstanz zu verhindern und um das gesamte Mauerwerk vollständig zu trocknen.

Bei akuten Wasserschäden oder zur Neubauentfeuchtung eignen sich Kondensationstrockner, hier muss der Wasserauffangbehälter regelmäßig geleert werden, zudem sind diese Bautrockner geräuschstark.

Bei besonders dickem oder mit Schimmel besetztem Mauerwerk kommt vor allem der Mikrowellentrockner in Frage. Dieser ist sehr materialschonend, aber ebenfalls sehr laut.

Bei der Trocknung von besonders kühlen, nicht beheizten Räumlichkeiten wie einer Garage oder Halle, kann oft nur ein Adsorptionstrockner das gewünschte Ergebnis erzielen. Diese Bautrockner sind extrem hochleistungsstark, bergen aber die Gefahr der Austrocknung des Baumaterials, wodurch dieses brüchig und instabil werden kann. Eine regelmäßige Überwachung inklusive Messung ist hier deshalb unabdingbar.

Welcher Bautrockner sich für Ihre Räume eignet, stellen wir nach Terminabsprache, gerne bei Ihnen vor Ort fest und unterbreiten Ihnen ein unverbindliches Angebot.

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